Sonne und Wind reichen nicht für ein Industrieland

In einem Vortrag beim Wirtschaftsbeirat Bayern mit dem Titel “Sonne und Wind reichen nicht für ein Industrieland” wird sehr anschaulich gezeigt, dass die aktuelle Energiewende Deutschlands ein Alleingang bleiben wird.  Hauptursache sind die in Deutschland drastisch überzogenen Maßnahmen gepaart mit Vorgaben, welche nicht umsetzbar sein werden und somit zu keinem Nachahmungs-Effekt in anderen Ländern führen werden.
Die komplexen Zusammenhänge und Wechselwirkungen in der Volkswirtschaft zeigen darüber hinaus auf, dass Einsparungen im Bereich der fossilen Energien bei uns nicht zu einer globalen Verbesserungen beitragen, da wir aufgrund unserer Größe und dem daraus resultierendem Einfluss quasi keine Rolle spielen und unsere eingesparten Ressourcen dann einfach von anderen günstiger am Weltmark erworben und verbraucht werden. So gesehen ermöglichen wir anderen den günstigeren Zugang zu fossilen Energien.


Vortrag von Prof. Dr. Gerd Ganteför .i.R
“Sonne und Wind reichen nicht für eine Industrieland”
unter Moderation von Prof. Dr. Hans-Werner Sinn

Die Windkraft ohne Speichermöglichkeit des produzierten Stroms wird uns nicht  helfen können, da wir immer die konventionellen Kraftwerke im Hintergrund benötigen werden. So leisten wir uns gerade zwei Stromversorgungssysteme, was zum höchsten Strompreis in Deutschland führt. Dass dies natürlich einen direkten Einfluss auf unsere Wirtschaftskraft und den daraus resultierenden Wohlstand hat, dürfte inzwischen jeder deutlich gemerkt haben. Neben dem überteuerten Strompreis führt die aktuelle Politik weiter zu einer Destabilisierung unserer Versorgungssicherheit mit Strom, was weitere Industriezweige zum Abwandern bewegt.
Zudem zeigen sich inzwischen immer deutlicher die negativen Einflüsse der industriellen Windkraft auch auf das Klima. So führt die immer stärkere Abbremsung des Windes, verursacht durch industrielle Windkraftanlagen, in einigen Regionen zu neuen klimatischen Problemen. So wird die Energiewende mit dem Schwerpunkt auf der industriellen Windkraft, zur “Rettung des Weltklimas”, zum Selbstläufer. Konkret entstehen im Bereich industrieller Windkraftanlagen Austrocknungseffekte, da feuchte Luft in Bodennähe nach oben verwirbelt wird und die trockene Luft aus höheren Schichten nach unten gedrückt wird. Der ausgetrocknete Wald im Bereich industrieller Windkraftanlagen kann dann als Argument für den Weiterausbau der industriellen Windkraft verwendet werden
Zu allem Übel kommt noch hinzu, dass auch in diesem Bereich die Politik das vorhandene Wissen der Experten konsequent ignoriert und unbeirrt an der grünen Ideologie festhält. Die Talfahrt wird demnach noch weiter gehen. Die daraus resultierenden schlechten Zeiten gestatten es dann den gewieften Projektieren der industriellen Windkraft, den Bauernfang mit hohen Gewinnversprechungen weiter voran zu treiben. Moral, gute Argumente und Standhaftigkeit sind dann nicht mehr hoch im Kurs. Hauptsache ich verdiene hier noch etwas und Geld stinkt ja bekanntlich auch nicht… Ein perfides System der Selbstverstärkung, an ganz unterschiedlichen Stellen, dem dann einzelne zum Opfer fallen können.

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Profitgier kennt keine Grenzen

Liest man den Artikel “Ziel: ein echter Bürgerwindpark” vom 12.12.2022 in der Wetterauer Zeitung, so wird klar, wie man die Kommunen ködern will. So heißt es unter anderem:

“Hinzu kämen weitere Vorteile für die Kommunen im Umkreis. Da laut EEG eine Ausschüttung von 0,2 Cent je produzierter Kilowattstunde im Umkreis von 2,5 Kilometern um jedes Windrad vorgesehen sei, könnten sie mit zusammen ca. 560.00 Euro rechnen.”

Die Versprechungen werden immer vollmundiger. Davon abgesehen, dass die Lückenstrom-Industrie vorgaukelt man könne 80.000 Haushalte verlässlich mit Strom versorgen, was aber real nur bei passendem Wind zufällig an 20% der Tage im Jahr möglich sein wird, kommen nun auch noch Gewinnversprechungen hinzu. Bei Geld werden ja bekanntlich viele schwach und dann werden auch gerne mal Prinzipien kurzer Hand über Bord geworfen…
Bei den herbei-prognostizierten Windgeschwindigkeiten von sieben Metern pro Sekunde (Diethardt Stamm – Mittelhessische Energiegenossenschaft), reichen schon kleine Abweichungen aus und ein wirtschaftlicher Betrieb ist nicht mehr möglich. Grund hierfür ist, dass die Windgeschwindigkeit den Ertrag mit der Potenz drei beeinflusst. Wenn man bei sieben Metern pro Sekunde auf ein (unter rein betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten, d.h. ohne Berücksichtigung der Kosten für Mensch und Umwelt) gerade noch akzeptables Ergebnis kommt, so sieht das bei sechs Meter pro Sekunde aufgrund der Wirkung in dritter Potenz schon ganz anders aus: obwohl die Windgeschiwndigkeit in diesem Fall nur 14,3% geringer ausfällt, sinkt die Stromausbeute bereits um 37%!
Unseriöse Windprognosen und eine damit versprochene Wirtschaftlichkeit werden immer wieder gerne von den Projektieren der industriellen Windkraft ins Feld geführt. Leuchten erst einmal die Dollarzeichen in den Augen der klammen Kommunen, gibt es auch schon bald kein Halten mehr. Die Profitgier und das versprochen schnelle Glück haben schon so manchen in den Abgrund gestürzt…
Es ist schon erstaunlich, dass die OVAG (Herr Stefano Jardella) und die Mittelhessische Energiegenossenschaft (Herr Diethardt Stamm) die industrielle Windkraft bei Oppershofen im Hinterfeld vor neuen Jahren aufgrund des schlechten Windes ablehnten. Nachzulesen im Protokoll einer gemeinsamen Sitzung der Gemeindevorstände von Wölfersheim und Rockenberg unter Tagesordungspunkt 2. Nun soll der gleiche Wind in 15 Kilometern Entfernung wirtschaftlich sein? Und das sogar im Wald, wo der Wind zusätzlich verwirbelt und abgebremst wird? Ein Schelm wer hier böses denkt.
Informieren sich eigentlich die angrenzenden Kommunen umfassend und unabhängig zur Wirtschaftlichkeit industrieller Windkraftanlagen und kennen sie die realen Zahlen vergleichbarer Standorte? Oder vertraut man blind den selbsternannten Klimarettern? Wenn letzteres der Fall sein sollte, könnte man demnächst auch an einem Berg Schulden kleben bleiben, analog zu den Klimaaktivisten auf unseren Straßen…

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Windkraft in Deutschland: Große Versprechen kleine Erträge

Die Auslastung der industriellen Windkraftanlagen auf dem Winterstein wird wahrscheinlich bei höchstens 20% liegen. Das heißt, weitaus die meiste Zeit im Jahr werden die geplanten Anlagen still stehen, keinen Strom produzieren und somit niemanden verlässlich mit Strom versorgen. Details zur Effizienz der installierten industriellen Windkraft in Deutschland finden man unter:

Neue Züricher Zeitung (NZZ):
Windkraft in Deutschland: Große Versprechen kleine Erträge

(die großen Versprechungen haben wir ja schon…)
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Nur ein Beispiel aus der Übersicht der NZZ:

“Windpark Nordschwarzwald:

Zehn V90- und vier V80-Rotoren der dänischen Firma Vestas drehen sich dort kilometerweit sichtbar auf knapp 900m Höhe. Die Anlagen galten als Leuchtturmprojekt im damals noch CDU-regierten Baden-Würtemberg. Eine mittlere Auslastung von 30% versprachen die Projektentwickler damals. Die Realität: Zwischen 2007 und 2010 lag die Auslastung bei insgesamt 17%.”

Bei schöngerechneten Prognosen der Auslastung reichen Abweichungen einzelner Prozentpunkte aus und es kann kein Gewinn mehr erwirtschaftet werden. Weicht die Realität noch stärker von der Prognose ab, sind Verluste garantiert. Hingegen haben Projektentwickler, Anlagenhersteller, Bauunternehmer und Kreditinstitute ihre Gewinne bei Abschluss des Bauvorhabens sicher verbucht. Der Betrieb und was danach kommt, braucht sie nicht mehr zu interessieren…

Das oben erwähnte Windindustriegebiet “Nordschwarzwald” erwirtschaftet seit Jahren Verluste in zweistelliger Millionenhöhe. Vielleicht sollten sich die interessierten Kommunen Friedberg, Rosbach und Ober-Mörlen dort über die Wirtschaftlichkeit industrieller Windkraft in unseren Breiten erkundigen. -Das wären die politischen Vertreter ihren Wählern durchaus schuldig.

In der Wetterauer Zeitung wurde am 19.11.2022 im Artikel “OVAG stellt Pläne vor: Strom für 175.000 Menschen” weiterhin suggeriert, dass man 175.000 Menschen verlässlich mit Strom versorgen kann. Leider nur zu bestenfalls 20% im Jahr, da der Wind ja nicht andauernd stark genug bläst. -Sollte eigentlich jedem schon aufgefallen sein. Somit werden auch diese Menschen zu 80% im Jahr verlässlich mit Kohle- und Atomstrom versorgt werden. Plus einem kleinen Anteil aus Wasserkraft und Biomasse.

Als Reaktion auf den Artikel der OVAG in der Wetterauer Zeitung haben wir vom Gegenwind-Wetterau eine Pressemitteilung eingereicht. Nachstehend der daraus entstandenen Artikel mit mehreren unverifizierten Einfügungen der Befürworter:

Auch bei der Butzbacher Zeitung wurde unsere Pressemitteilung eingereicht und blieb im Kern erhalten. Hier wurden unsere Bedenken und Kritikpunkte nicht durch unverifizierte Aussagen der Gegenseite verwässert. An dieser Stelle ein Dank an die Redaktion der Butzbacher Zeitung, für den Mut zu einer ausgewogenen und kontroversen Berichterstattung. Leider liegt der zugehörige Artikel noch nicht online vor. Sobald das der Fall ist verlinken wir diesen hier, damit sich jeder ein Bild über die Unterschiede in unseren Lokalmedien machen kann.

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Lückenstrom-Industrie nimmt Winterstein auf’s Korn

Wie man am 14. November 2022 in der Butzbacher Zeitung lesen konnte, will die “Lückenstrom-Industrie”, vertreten durch ideologisierte SPD-Politiker des Landtags, Lisa Gnadl und Stephan Grüger, im Schulterschluss mit der OVAG nun den Winterstein auf”s Korn nehmen. Vertreten wird die OVAG hierbei von dem ehemaligen CDU-Budestagsabgeorneten Oswin Veith, der seit dem 01.01.2020 Vorstand der OVAG ist. Oswin Veit als ehemaliges Mitglied des Innenausschusses sollte eigentlich seit 2013 wissen, dass jede weitere industrielle Windkraftanlage Deutschland schadet, sowohl wirtschaftlich als auch im Bereich der Versorgungssicherheit. Geht es aber um die eigenen Interessen gepaart mit grüner Ideologie, dann wird dies offensichtlich gerne vergessen, um der Bevölkerung einen Bären aufzubinden. Auch unser ehemaliger Landrat Joachim Arnold, ebenfalls im Vorstand der OVAG, stößt hier verlässlich, wie sollte es auch anders sein, ins selbe Horn.

Die vorgebrachten “Argumente” für die geplante Naturzerstörung unglaublichen Ausmaßes in unserer Heimat hätten fadenscheiniger nicht sein können. So bezieht man sich tatsächlich auf den Krieg in der Ukraine und will mit diesem Vorhaben einer Rohstoffabhängigkeit entgegenwirken. Und das obwohl inzwischen jeder Grundschüler aufgrund der Debatten zur fehlgeschlagenen Energiewende Deutschlands weiß, wo kein Wind da auch kein Strom. Davon wollen genannte Personen aber noch nichts gehört haben. Stattdessen betont man, dass 80.000 Haushalte sicher versorgt wären. Unglaublich für wie dumm uns diese Personen halten. Die 80.000 Haushalte werden wie aktuell alle Haushalte in Deutschland verlässlich mit Kohle- und Atomstrom versorgt. Hinzu kommt noch ein kleiner Teil an Wasserkraft und Biomasse. Nur wenn der Wind weht und die Sonne scheint, werden Teile von der “Lückenstrom-Industrie” abgedeckt. Folglich, nachts bei Windstille wird rein gar nichts produziert. Bezahlen dürfen wir aber weiterhin beide Energieerzeugungssysteme. Eines welches funktioniert und ein zweites an welches man glauben muss. Nur so lässt sich auch der inzwischen teuerste Strom auf der Welt hier bei uns in Deutschland erklären.

Selbstverständlich wird, wie es sich in diesen Kreisen inzwischen gehört, auch auf den Klimawandel verwiesen dem man begegnen will. Wie könnte man auch das Klima besser retten, als den Wald auf dem Winterstein zu zerstören, 10m breite Fahrspuren für den Transport der benötigten Materialien anzulegen, tausende von Tonnen Stahlbeton in den Waldboden einzubringen, um dann eine Lebewesen zerstörende und Menschen krankmachende industrielle Windkraft zu installieren, die nichts bringt?!

Oktober 2014 – Riedelbach im Taunus – Rangier- und Wendebereiche für Schwerlasttransporter

Wie hatte es kürzlich  Marc Friedrich (Ökonom und zugleich Deutschlands erfolgreichster Sachbuchautor) so schön in einer Fernsehsendung auf den Punkt gebracht: “Champions-League der Dummheit”“Deutschland unternimmt die dümmste Energiewende der Welt”. Recht hat er und nun rennen Teile unserer Landespolitik und unsere ehemaligen Landräte der Wetterau, die hier geboren wurden, genau in diese Richtung, um ihre eigene Heimat zu zerstören…
Wann begreift man in diesen Kreisen endlich, dass man ein totes Pferd nicht mehr reiten kann? Bleibt nur zu hoffen, dass sich unsere eifrigen Klimaaktivisten an die Bäume vor Ort kleben, wenn es denn erforderlich werden sollte.

Nachstehend die Lage der angesprochenen Windvorrangfläche 7805 auf dem Winterstein. Es handelt sich um die größte ausgewiesenen Windvorrangfläche in unserer Region mit über 400 ha Waldfläche im Bereich der Bergkuppe. Neben diesem Bereich wird noch weiterer Wald für die 10m breiten Zufahrtswege verloren gehen. Wenn der Kernwald erst einmal fehlt, werden die Randbereiche in den Folgejahren zunehmend durch Windbruch und Austrocknung verloren gehen. Das wird dann natürlich als Folge des Klimawandels verkauft werden.

Impressionen von der “Grünen” Klimarettung”:

Hochleistungs-Stahl, super-fester Beton und Glasfaserverbundstoffe fallen natürlich vom Himmel und hinterlassen keinerlei CO2 Abdruck. So mag man es uns gerne glauben machen. Hier weitere Artikel zur industriellen Windkraft im Wald auf dem Winterstein aus unseren Lokalmedien:

Die Auslastung der industriellen Windkraftanlagen auf dem Winterstein wird bei höchstens 20% liegen. Das heißt, weitaus die meiste Zeit werden die geplanten Anlagen still stehen, keinen Strom produzieren und somit keine 175.00 Menschen mit Strom versorgen. Details zur Effizienz der installierten industriellen Windkraft in Deutschland finden man unter:

Neue Züricher Zeitung (NZZ):
Windkraft in Deutschland: Große Versprechen kleine Erträge

(die großen Versprechungen haben wir ja schon…)
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Nur ein Beispiel aus der Übersicht der NZZ:

“Windpark Nordschwarzwald:

Zehn V90- und vier V80-Rotoren der dänischen Firma Vestas drehen sich dort kilometerweit sichtbar auf knapp 900m Höhe. Die Anlagen galten als Leuchtturmprojekt im damals noch CDU-regierten Baden-Würtemberg. Eine mittlere Auslastung von 30% versprachen die Projektentwickler damals. Die Realität: Zwischen 2007 und 2010 lag die Auslastung bei insgesamt 17%.”

Bei schöngerechneten Prognosen der Auslastung reichen Abweichungen einzelner Prozentpunkte aus und es kann kein Gewinn mehr erwirtschaftet werden. Weicht die Realität noch stärker von der Prognose ab, sind Verluste garantiert. Projektentwickler, Anlagenhersteller, Bauunternehmer und Kreditinstitute hingegen haben ihre Gewinne bei Abschluss des Bauvorhabens sicher verbucht. Der Betrieb und was danach kommt braucht sie nicht mehr interessieren…
Das oben erwähnte Windindustriegebiet “Nordschwarzwald” erwirtschaftet seit Jahren Verluste in zweistelliger Millionenhöhe. Vielleicht sollten sich die interessierten Kommunen Friedberg, Rosbach und Ober-Mörlen dort über die Wirtschaftlichkeit industrieller Windkraft in unseren Breiten erkundigen. -Das wären die politischen Vertreter ihren Wählern durchaus schuldig.

Lasst euch nicht von den Scharlatanen der industriellen Windkraft hinters Licht führen. Hier weitere Argumente, warum der Weiterausbau der industriellen Windkraft keinen Sinn mehr macht:

  • Stromüberschussproduktion bei Sonne und Wind
  • Fehlende Speichermöglichkeiten des produzierten Stroms
  • Phantomstrom – bei Überproduktion bezahlter Strom, der nicht einmal hergestellt werden muss
  • Strom zu Negativ-Preisen – Strom plus Geld für unsere Nachbarn
  • Dunkelflauten – bei Dunkelheit und Windstille – hier müssen dann die konventionellen Kraftwerke jederzeit einspringen können und so leisten wir uns gerade zwei Energieerzeugungssysteme
  • Deutschland zahlt inzwischen den teuersten Strompreis in der Welt
  • Kontinuierliche Schwächung der Kaufkraft und resultierende Verarmung
  • Deutschland als “Geisterfahrer” beim Thema Energiewende wird kaum jemand folgen wollen, auch wenn man hierzulande glaubt richtungweisend unterwegs zu sein
  • Der Markt ist nicht mehr Motor von Entwicklungen, sondern zentrale Anordnungen der EU ohne Abstimmung mit den Betroffenen geben die neue Richtung an

Neben den genannten Argumenten kommen noch Umweltfaktoren, wie die Tötung von Vögeln, Fledermäusen und Insekten hinzu. Aber auch gesundheitliche Aspekte, die uns Menschen krank machen können, werden gerne von den Befürwortern verschwiegen oder ganz von der Hand gewiesen. Hierzu zählen insbesondere niederfrequenter Lärm und Infraschall. Selbst die schiere Größe und die Bewegungen der Anlagen, der Schattenwurf bei Tag und das Blinken bei Nacht können als sehr störend empfunden werden.

Weitere Aspekte zur industriellen Windkraft findet ihr im Faktencheck.

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Die “grüne” Energiewende ist gescheitert und Windkraft spielt hier fast keine Rolle mehr

In einem sehr interessanten Vortrag veranschaulicht Herr Prof. Dr. Hans-Werner Sinn die sechs wesentlichen Probleme die dazu führen, warum die “grüne” Energiewende als gescheitert betrachtet werden kann:

  • In Paris akzeptiert nur eine Minderheit von 61 der 191 Unterzeichner eine verbindliche quantitative Emissionsbeschränkung.
  • Die EU hat sich utopische Ziele gestellt. So sollen die CO2-Emissionen von 100% auf 0% Prozent gesenkt werden. Deutschland will sogar gleichzeitig aus der Atomkraft und Kohle aussteigen und hat sich dadurch extrem von anderen Ländern abhängig gemacht.
  • Der Wind- und Sonnenstrom ist zu volatil, um eine preisgünstige Vollversorgung zu gewährleisten. Daher hatte Deutschland im Jahr 2020 den teuersten Strompreis auf der gesamten Welt.
  • Europa drangsaliert die Autoindustrie und verstößt gegen das Gesetz des “einen Preises”. Der Markt als Entdeckungsverfahren  für CO2-arme Technologien wird ausgeschaltet.
  • Beim deutschen Energiemix sind die E-Autos nicht CO2-günstiger als Dieselautos.
  • Bei den handelbaren Brennstoffen ist der Effekt des europäischen Verzichts nicht nur klein, sondern gleich null.

Faktisch ist diese Energiewende ein Irrweg der sich derzeit nur noch ideologisch in propagandistischen Medien verteidigen lässt, real aber schon lange am Ende ist. Mit dem kürzlich gefassten Beschluss der EU, dass nun auch die CO2-frei Atomenergie als grüne Energie angesehen werden muss und den daraus resultierenden rechtlichen Konsequenzen bei der Gleichstellung mit der Windkraft, dürfte sich die Windkraft hiermit als irrelevant hinsichtlich eines weiteren Ausbaus erledigt haben. Hier nun die Details in seinem interessanten und unterhaltsamen Vortrag:

Fazit:

Das Klima kann man nicht schützen, ohne bindende weltweite Abkommen zu schließen und zu kontrollieren.

Europas Unilateralismus bei der Klimapolitik wird die Wettbewerbsfähigkeiten seiner Industrien unterminieren, den wirtschaftlichen Niedergang einleiten und andere Länder abhalten, dem europäischen, speziell dem deutschen Weg zu folgen.

Viele der Im Vortrag angesprochenen Probleme sind informierten und Argumenten zugänglichen Personen schon seit vielen Jahren bewusst und wurden daher auch auf dieser Seite schon detailliert. Zu nennen sind:

  • Stromüberschussproduktion bei Sonne und Wind
  • Fehlende Speichermöglichkeiten des produzierten Stroms
  • Phantomstrom – bei Überproduktion bezahlter Strom, der nicht einmal hergestellt werden muss
  • Strom zu Negativ-Preisen – Strom plus Geld für unsere Nachbarn
  • Dunkelflauten – bei Dunkelheit und Windstille – hier müssen dann die konventionellen Kraftwerke jederzeit einspringen können und so leisten wir uns gerade zwei Energieerzeugungssysteme
  • Deutschland zahlt inzwischen den teuersten Strompreis in der Welt
  • Kontinuierliche Schwächung der Kaufkraft und resultierende Verarmung
  • Deutschland als “Geisterfahrer” beim Thema Energiewende wird kaum jemand folgen wollen, auch wenn man hierzulande glaubt richtungweisend unterwegs zu sein
  • Der Markt ist nicht mehr Motor von Entwicklungen, sondern zentrale Anordnungen der EU ohne Abstimmung mit den Betroffenen geben die neue Richtung an
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Beschlussvorlage Sachlicher Teilplan Erneuerbare Energien (TPEE)

Nach der zweiten Offenlage des Sachlichen Teilplans Erneuerbare Energien (TPEE), sind inzwischen alle Eingaben in Form von Stellungnahmen und Gutachten zu den einzelnen Windvorrangflächen ausgewertet und entsprechend berücksichtigt worden. Als Ergebnis liegt nun eine Beschlussvorlage für den Regionalverband und das Regierungspräsidium Darmstadt vor.
Es ergibt sich darin für die beiden Windvorrangflächen 10.501 und 10.502, zwischen Münzenberg, Wölfersheim, Bad Nauheim und Rockenberg, die folgende Situation:

Beschlussvorlage Windvorrangfläche 10.501 und 10.502

Die Windvorrangfläche 10.501 südlichen von Münzenberg und östlich von Rockenberg wurde aus Arten- und Denkmalschutzbelangen zurück genommen. Hier spielten avifaunistische Gutachten und die Burg Münzenberg eine wesentliche Rolle.
Die Windvorrangfläche 10.502 östlich von Bad Nauheim und südwestlich von Wölfersheim wurde etwas vergrößert und nach Norden verschoben. Die blau schraffierte Fläche markiert die neue Lage von Windvorrangfläche 10.502. Im Bereich dieser Fläche plant die Firma EnBW Windkraftprojekte GmbH seit mindestens zwei Jahren den “Windpark Bad Nauheim”. Nach letzten Meldungen aus der Wetterauer Zeitung vom 31. Oktober 2018 ist man hier auch schon sehr weit fortgeschritten.
Anhand der vorliegenden Beschlussvorlagen wird die Regionalversammlung und das Regierungspräsidium Darmstadt noch in diesem Jahr abstimmen, wie der TPEE endgültig aussehen wird. Danach steht fest, wo ab diesem Zeitpunkt noch industrielle Windkraftanlagen errichtet werden dürfen. Die Errichtung von industriellen Windkraftanlagen außerhalb der beschlossenen Flächen ist dann nicht mehr möglich.

Eine der größten Windvorrangflächen (7,805) unserer Region liegt im Bereich des Wintersteins westlich von Friedberg. Auch hier markiert der blau schraffierte Bereich die neue Lage der Windvorrangfläche.

Beschlussvorlage Windvorrangfläche 7.805 und 7.602

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Bedrohung durch Windindustrie besteht weiter

Am 31. Oktober 2018 war in der Wetterauer Zeitung unter der Titelzeile “Nach Windkraft-Ausstieg in Butzbach: Poker um Schadensersatz steht an” einiges zum aktuellen Stand in Sachen Windkraft, im Bereich der nördlichen Wetterau, zu erfahren. Zuerst die gute Nachricht: Glücklicherweise ist man sich im Butzbacher Parlament hinsichtlich des Irrwegs Energiewende mit Schwerpunkt auf der Windkraft bewusst geworden und hat sich somit gegen das Vorhaben, Windkraft am Hausberg zu errichten, entschieden. Die angebliche Rentabilität bei solchen Vorhaben ist nicht gegeben, wie es leider so oft von den ideologisierten Fürsprechern der Energiewende propagiert wird und so hat man sich dann auch konsequenterweise mehrheitlich im Parlament dagegen entschieden. Wofür sollte man auch ein Stück seines wertvollen Waldes (lebender CO2-Speicher) opfern, ohne einen konkreten Nutzen davon zu haben, aber dafür all die unsäglichen Nachteile dieser Energieerzeugungsmethode in Kauf nehmen? Somit war der erste Teil des Artikels ein voller Erfolg für die Windkraftgegner und echte Naturschützer.

Fotomontage – Rödgen von Bad Nauheim kommend

Leider folgte dann auch schon der Wermutstropfen im zweiten Teil: So wurde deutlich, dass die Gefahr ausgehend vom “Windpark Bad Nauheim” nicht gebannt ist, sondern größer denn je ist. Der Projektierer EnBW hat im vergangenen Jahr weitere Landeinbringer für dieses Vorhaben gewinnen können. Zudem liegen schon viele erforderliche Gutachten vor, die für das Genehmigungsverfahren benötigt werden. Das verheißt nun nichts Gutes, da die aktuelle Gesetzeslage mit einer Privilegierung der Windkraft, den Antrag für ein solchen Vorhaben jederzeit ermöglicht. Bis dato wurde ein solcher Antrag nicht eingereicht und so hieß es abschließend im Artikel,  dass man bei EnBW den Baubeginn frühestens 2021 geplant hat.

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Politischer Wille zur Korrektur einer mehr als fragwürdigen Energiepolitik nicht in Sicht?

Leider ist die Mehrheit der “etablierten” Parteien nicht Willens endlich die Gesetzesgrundlage für eine gescheiterte Energiewende zu korrigieren. So hält man nach wie vor an der Privilegierung der industriellen Windkraft fest und es werden zusehends der Naturschutz als auch der Artenschutz eingeschränkt, um so den Ausbau der Windkraftindustrie weiter zu forcieren. Ungeachtet fehlender Speichertechnologien und der mit der industriellen Windkraft einhergehenden Risiken für Mensch und Natur wird unser Lebensraum weiter industrialisiert und entwertet. Hoffnung bietet derzeit nur die bevorstehende Bundestagswahl, bei der man einer solch fehlgeleiteten Politik eine klare Absage erteilen kann. Hierzu hat unser Landesverband eine Übersicht auf Basis der aktuellen Parteiprogramme erstellt, um aufzuzeigen, welche Parteien sich derzeit tatsächlich gegen eine nicht funktionierende Energiepolitik stellen:

Synopse-BT-Wahlprogramme4

Getreu dem Motto “Keine Stimme für Windkraft-Befürworter” haben wir somit am 24. September 2017 bei der Bundestagswahl die Möglichkeit, dieser Fehlentwicklung auf unsere Kosten zugunsten einiger weniger Profiteure entschieden entgegenzutreten!
Hierzu hat ebenfalls unser Landesverband einen Flyer entwickelt, der unsere Forderungen an die Politik klar und deutlich adressiert. Der Flyer kann direkt über die Bürgerinitiative “Gegenwind-Wetterau” zur Verteilung oder zur Auslage an öffentlichen Punkten angefordert werden:

Flyer-BT-Wahl-Seite-1-17.-Juli-2017-c

Flyer-BT-Wahl-Seite-2-17.-Juli-2017-c

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Einspruch gegen geplante Windvorranggebiete bei Bad Nauheim und Wölfersheim

>>>  Fristverlängerung bis zum 14. Juli 2017  <<<

(aufgrund eines Formfehlers bei der öffentlichen Auslage der Unterlagen)

Aktuell befindet sich das öffentliche Genehmigungsverfahren zur Ausweisung von Windvorrangflächen in der zweiten Offenlage. Das heißt jeder Bürger ist aufgefordert, sich mit dem aktuellen Entwurf zu befassen und gegebenenfalls eine Stellungnahme abzugeben um zu widersprechen. Denn nur mit einem Widerspruch kann man bei später zu erwartenden Störungen und gesundheitlichen Beeinträchtigungen sein Klagerecht sichern.  Immerhin wird mit diesem Genehmigungsverfahren eine massive Veränderung unseres Lebensraumes vorangetrieben, welche letztendlich zu einer Industrialisierung der ländlichen Region führen wird.
Weitere Informationen zum Verfahren befinden sich auf den Internetseiten des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain. Zudem werden sechs detaillierte Übersichtskarten bereitgestellt, wobei die Windvorrangflächen 10.501 und 10.502 auf der “Karte 2 TPEE – Entwurf 2016”  dargestellt sind:

Windvorranggebiet 10.501

Fläche: 1,9 Mio. m²
In unmittelbarer Nähe zu Wohngebieten, Kindergärten und Schulen
Teile liegen im Wald

Windvorranggebiet 10.502

Fläche: 792.000 m²
Landfraß von wertvollen Ackerböden

Weitere Windvorrangflächen mit zugehörigen Nummern im Wetteraukreis:

10.502–Wölfersheim/Bad Nauheim,
10.501-Wölfersheim/Wohnbach,
9700–Butzbach/Bodenrod,
9602-Butzbach/Hoch-Weisel,
7805-Friedberg/Ober-Mörlen/Rosbach v.d.H.,
7602-Friedberg/Buchenbrücken,
6701-Rosbach,
6402-Florstadt/Stammheim/Nieder-Mockstadt,
6401-Florstadt/Nieder-Mockstadt,
4607-Karben/Rosbach v.d.H.

Steckbriefe der geplanten Windvorrangflächen mit zugehörigen Nummern

Ihre Stellungnahme können Sie bis zum 2. Juni 2017 einreichen und zwar an den

Regionalverband FrankfurtRheinMain
Stichwort: TPEE – Entwurf 2016
Poststraße 16
60329 Frankfurt am Main

Gründe für Ihren Widerspruch sind: Gesundheitsgefahren für die Anwohner, Wertverlust von Immobilien, Tötung von Vögeln und Fledermäusen, Gefährdung der Vogelzüge, Gefahr für Trinkwasser und Heilquellen, Vernichtung von Wald, Zerstörung des Landschaftsbildes, weiter steigende Strompreise, Profite für wenige auf Kosten vieler, Destabilisierung des Stromnetzes, kein Beitrag zur CO2-Reduktion, Industrialisierung des ländlichen Raums, Spaltung von Sozialgemeinschaften, Verschandelung des Kulturgutes „Burg Münzenberg“, fernbleiben von Touristen und Gefährdung des Status von Bad Nauheim als „Gesundheitsstadt“
Weitere Hilfestellungen zur eigenen Stellungnahme als auch eine vorgefertigte Musterstellungsnahme stehen ebenfalls bereit.

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Infoveranstaltung zum Windindustriegebiet Bad Nauheim

Die FDP-Bürgermeisterkandidatin Britta Weber und der energiepolitische Sprecher der FDP im Hessischen Landtag, René Rock, laden zu einer Informationsveranstaltung zum geplanten Windindustriegebiet im Osten von Bad Nauheim ein:

Informationsveranstaltung am 29. März 2017 ab 19:30 Uhr im Rosensaal, Bad Nauheimer Str. 11 in 61231 Bad Nauheim-Steinfurth

Somit besteht an diesem Abend für die Bevölkerung Bad Nauheims die Möglichkeit, sich umfassend zum Thema industrielle Windkraft und deren Folgen zu informieren.

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Industriegebiet bedroht Bad Nauheim

Entgegen den letzten Aussagen des Projektierers EnBW Windkraftprojekte GmbH, veröffentlicht in der Wetterauer Zeitung vom 20.12.2016 in dem Artikel “Vage Pläne für neuen Windpark”, sind die Pläne zwei Wochen später alles andere als nur noch vage. Hierzu wurde inzwischen auch in der Wetterauer Zeitung vom 23.01.2017 im Artikel “Windpark-Pläne werden konkret” berichtet.

Fotomontage – Blick über Steinfurth hinweg in Richtung Wisselsheim

⇒ NEU: Weitere Fotomontagen aus verschiedenen Blickrichtungen auf das geplante Industriegebiet “Windpark Bad Nauheim”.

So informiert die EnBW Windkraftprojekte GmbH aus Stuttgart derzeit auf ihrer Homepage umfassend über den konkreten Planungsstand des “Windpark Bad Nauheim”:

  • Die einfache Geländestruktur ermöglicht eine einfache Erschließung
  • Man plant drei bis fünf industrielle Windkraftanlagen vom Typ Nordex N131  oder  Vestas V126 mit einer Gesamthöhe von 200 Metern
  • Man geht von einer Windgeschwindigkeit von 6 m/s am geplanten Standort aus
  • Es wird sich mit dem Landratsamt bzgl. der erforderlichen Gutachten abgestimmt
  • Ökologische Gutachten wurden bereits seit dem Frühjahr 2016 durchgeführt
  • Es liegen erste Ergebnisse aus avifaunistischen und faunistischen Erhebungen vor
  • Artenschutzbelange werden aus Sicht von EnBW Windkraftprojekte GmbH am geplanten Standort nicht relevant sein
  • Schallberechnungen wurden bereits durchgeführt
  • Der Schattenwurf der Anlagen wurde bereits berechnet und ausgewiesen

Offensichtlich rechnet man mit keinen größeren Schwierigkeiten und ist auf dem besten Weg das Industriegebiet “Windpark Bad Nauheim” ins Genehmigungsverfahren zu überführen. So konkret geht es demnach in Sachen Windkraft einher, wenn man gegenüber der Öffentlichkeit von vagen Plänen spricht…

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Windpark Bad Nauheim

Derzeit versuchen offensichtlich die Projektierer AlphaSol GmbH aus Bad Nauheim in Zusammenarbeit mit der EnBW Winkraftprojekte GmbH aus Stuttgart, Grundstücke für sechs industrielle Windkraftanlagen zwischen den Ortschaften Steinfurth, Wisselsheim, Rödgen, Schwalheim, Dorheim, Melbach und Södel zu pachten, um hier das Industriegebiet “Windpark Bad Nauheim” zu errichten

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Fotomontage – Blick vom Johannisberg Bad Nauheim in östliche Richtung über den Goldsteinpark hinweg

Noch haben wir
“einen der schönsten Plätze Hessens” ….

So zumindest bewirbt derzeit noch das Restaurant + Hotel Johannisberg in Bad Nauheim seine einmalige Lage mit dem imposanten Ausblick nach Nord-Osten. Neben der rein optischen Bedrängung durch solch gigantische Industrieanlagen, gehen auch die Gesundheit beeinträchtigende und krank machende Emissionen einher. Das dürfte so gar nicht im Einklang mit der Kurstadt Bad Nauheim stehen, die für sich mit dem Prädikat Gesundheitsstadt erfolgreich wirbt.
Auf die von industriellen Windkraftanlagen ausgehenden und für den Menschen schädlichen Emissionen machen auch hierzulande seit Jahren verschiedene Ärztevereinigungen aufmerksam:

Bleibt nur zu hoffen, dass auch praktizierende Ärzte in Bad Nauheim diesen Vereinigungen angehören und weiter zur Aufklärung in diesem Bereich beitragen. Auf unserer Internetseite stehen zu dem wichtigen Aspekt Gesundheit Reportagen unter der Rubrik “Gesundheitliche Beeinträchtigungen” und Informationen unter der Rubrik “Emissionen verursacht durch Windkraftanlagen” bereit. So wird das Thema Gesundheit aktuell in Deutschland aufgrund veralteter Messverfahren bei der Genehmigung industrieller Windkraftanlagen und nur zögerlich vorankommende Studien von der Bevölkerung fern gehalten. Anders sieht es in Nationen wie Dänemark, Polen, Kanada und Australien aus, um nur einige zu nennen. Dort werden die Symptome der Anwohner inzwischen  sehr ernst genommen und so sind beispielsweise die Abstände zur Wohnbebauung bis auf 10 Km erhöht worden oder es kam wie im Fall Dänemark zu einem Ausbaustopp. Dort will man in den nächsten Jahren zuerst weiter erforschen wie genau Ursache und Wirkung zusammenhängen, bevor ein Weiterausbau beschlossen wird. Nicht so in Deutschland, hier geht der Weiterausbau der industriellen Windkraft ungebremst weiter und nimmt sogar noch an Fahrt auf. Man möchte fast meinen, dass kurz vorm Kollaps noch schnell Kasse gemacht werden soll…

Weitere Links zu den wahren Hintergründen:

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