Neben vielen Menschen gehören aber auch besonders viele Tiere und hier leider eben auch geschützte Arten zu den großen Verlieren der Energiewende beim Weiterausbau der industriellen Windkraft. So werden bereits beim Bau der industriellen Windkraft und den hierfür erforderlichen Flächen, Zuwegungen als auch Infrastrukturen, Lebensräume von vielen Tieren unwiderruflich zerstört. Leider machen sich in den letzten Jahren besonders die Grünenpolitiker dafür stark, den Naturschutz und in jüngster Zeit auch den Artenschutz weiter herabzustufen, um so alle möglichen Hindernisse für den Weiterausbau der industriellen Windkraft aus den Weg zu schaffen. Nach deren Einschätzung kann dieses wichtige Vorhaben zur Rettung unseres Planeten nicht vor Wäldern, ein paar Vögeln und Fledermäusen halt machen. Wir als Menschen kommen bei dieser Betrachtungsweise erst gar nicht vor.
Ist die industrielle Windkraft erst einmal installiert, werden beim Betrieb weitere Tiere wie Vögel und Fledermäuse in großer Zahl getötet. Das führt zum Verschwinden geschützter Arten aus dem Umfeld bestehender Anlagen und macht so den Weg frei für die Errichtung weiterer Anlagen. Denn wo nichts Schützenswertes mehr vorhanden ist, gibt es auch keinen Grund warum man nicht weitere Windkraftanlagen errichten soll…
- Film von Andreas Kieling – Vögel als Opfer der industriellen Windkraft
- Vogeltod durch Propellerschlag – Ein gesunder Bussard wird Opfer einer Windkraftanlage
- Rotmilan und Windenergie – Ein Faktencheck -Stellungnahme zu Dokumenten aus der Windenergiebranche
- 12.04.2017 – Bau Von Windparks: Tötung von geschützten Vögeln im großen Stil genehmigt
- 14.12.2016 – Umweltministerium plant massive Verschlechterungen des Naturschutzrechtes
- 16.11.2016 – Priska Hinz (Bündnis90/Die Grünen): Windkraft und Ausnahmen vom Tötungsverbot
- 27.04.2016 – Priska Hinz (Bündnis90/Die Grünen): Ministerium verhilft Windkraftindustrie zu lukrativen Subventionen
- 07.03.2015 – DAV – Windrad-Subventionsindustrie und Politik: Artenschutz ade
- 11.02.2015 – Die Welt – Windräder schreddern 250.000 Fledermäuse pro Jahr