Welche immensen Eingriffe bei der Vorbereitung der Großbaustelle für mehrere industrielle Windkraftanlagen erforderlich sind, zeigen die nachstehende Bilder:
Genau das war im Leserbrief “Erfahrungen bei der Errichtung von Windkrafträdern im Wald aus Sicht eines Jagdpächters” von Herrn Dirk Heerz aus Weiperfelden unlängst in der Butzbacher Zeitung unter dem Punkt 3, “Nun geht die eigentliche Naturzerstörung los”, beschrieben worden.
Große Baumaschinen rücken an. Es werden riesige Fundamente ausgehoben. Auch wird auf den geplanten Zufahrtswegen alles abgeholzt, was dort einmal stand. Kerzengerade, 10m breite Schneisen der Verwüstung quer durch den Wald sind die Folge. Die abgeholzten Bäume bleiben einfach in der Gegend liegen. Nur ein kleiner Teil wird überhaupt forstwirtschaftlich verwertet. Kleinere Sträucher und Gebüsch wird einfach von Planierraupen an die Seite geschoben (und bleibt da liegen). Das Ganze dauert circa ein halbes Jahr. Wildtiere gibt es schon lange nicht mehr dort …
Hier bekommen die Beschreibungen von Herrn Heerz ein für jeden deutlich nachvollziehbares Bild. Wollen wir uns das tatsächlich in unserer Heimat bieten lassen?