Der moderne Bauernfang

Aufgrund der immer deutlicher werdenden Probleme der industriellen Windkraft legen sich die modernen Bauernfänger verstärkt ins Zeug, um noch schnell Kasse zu machen…

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Originalfoto von industriellen Windkraftanlagen bei Paderborn-Dahl

So treten aktuell wieder verstärkt Projektierer der Windkraft ungeniert mit Halbwahrheiten und dubiosen Vorverträgen an Landbesitzer heran, um diese in das windige Geschäft der Windkraft zu ziehen. Oft sind die vorgelegten Verträge das Papier nicht wert auf dem sie gedruckt sind und stellen bei den vielen offen gelassenen Fragen bestenfalls eine Absichtserklärung dar. Das heißt, wer hier überrumpelt wurde und einen solchen Vertrag auf Drängen hin unterzeichnet hat, kann und sollte direkt wieder davon zurücktreten. Oft wird die Gutgläubigkeit der Betroffenen in eine “ökologische” Energieerzeugung der Zukunft ausgenutzt ohne dass sich diese der Risiken bewusst sind.
Warum hier so hemmungslos vorgegangen wird ist schnell klar, wenn man sich anschaut, wer bei diesem “Geschäft”  sofort profitiert:

  • Die Planer und Projektierer, die nach der Abgabenverordnung für Architekten 10% des Auftragsvolumens abrechnen
  • Die Hersteller der industriellen Windkraftanlagen
  • Die Firmen für Spezialtransporte, die die Anlieferung der Anlagenteile organisieren
  • Die Baufirmen für die Erstellung der Fundamente, der Zuwege und der Verkabelung
  • Die Spezialfirmen für die Errichtung der Windkraftanlagen
  • Banken, die Gelder bereitstellen

Alle zuvor genannten Gruppen machen direkt ein gewinnbringendes Geschäft, egal ob die Anlage später am gewählten Standort überhaupt wirtschaftlich betrieben werden kann. Die oben genannten Gruppen tragen weder ein finanzielles noch ein operatives Risiko, da es es sich bei ihren Tätigkeiten um Routinevorgänge handelt, deren Verlauf gut planbar ist und mögliche Teilrisiken leicht abgesichert werden können.
Ganz anders sieht es jedoch für den Landbesitzer aus, welcher sich für eine Verpachtung seines Grundstücks für eine Windenergieanlage entschieden hat. Seine erforderlichen Einnahmen entstehen erst über die Jahre hinweg, falls die Anlage wirtschaftlich laufen sollte und die im Vorfeld zu Grunde gelegte Windprognose tatsächlich eintritt. Bereits geringe Abweichungen bei der prognostizierten Windgeschwindigkeit führen schnell zu einem Defizit. Zudem trägt der Landbesitzer das betriebliche Risiko der Anlage, da diese auf seinem Grundstück steht. Verschiedene hier auftretende Risiken sind jedoch nur sehr kostspielig oder gar nicht zu versichern. Was daher unbedingt im Vorfeld zwischen dem Landbesitzer mit dem Projektierer geklärt werden sollte, ist in einem Informationsblatt der Bundesinitiative für vernünftige Energiepolitik zusammengestellt worden.
Ein weiterer nicht zu vernachlässigender Aspekt ist der soziale Frieden in der Dorfgemeinschaft. Da einige Wenige über eine massive Veränderung des ländlichen Lebensraumes entscheiden und sich der Rest der Gemeinschaft mit den Folgen konfrontiert sieht, entstehen zwangsläufig starke soziale Spannungen. So haben sich heutzutage viele von uns für ein ländliches Leben entschieden und nehmen daher lange Anfahrtswege zu ihrem Arbeitgebern in Kauf, um so fern ab von Industrie zu leben. Doch plötzlich leben wir als Anwohner direkt neben einem Industriegebiet und sehen uns mit den nachstehenden Emissionen und Problemen konfrontiert:

Um all diese Probleme von den Landbesitzern und der Bevölkerung abzuhalten, richten wir folgenden Appell an alle von Projektieren der Windkraft angesprochenen Mitmenschen:

“Bitte klären Sie alle genannten Punkte
im Informationsblatt der
Bundesinitiative für vernünftige Energiepolitik
vorab mit einem Juristen ihres Vertrauens.”

Nur so können Sie sich vor den mit unter sehr schwer absehbaren Folgen, die erst in einigen Jahren auf Sie zukommen können, schützen. Auch hier gelten die alten Volksweisheiten “Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser” und “Beim Geld hört die Freundschaft auf”. Seien Sie bitte kritisch und stellen Sie viele Fragen. Lassen Sie sich bitte nicht einschüchtern und verfallen Sie nicht in eine Opferrolle und unterzeichnen Sie auf keinen Fall etwas, was ihnen nicht im Detail von einem Juristen erläutert wurde. Es geht hier um sehr viel für Sie persönlich und es ist bei Weitem mehr als nur ein Pachtvertrag mit einem benachbarten Landwirt. Nehmen Sie sich bitte viel Zeit beim Fällen einer so weittragenden Entscheidung. Gerne können Sie auch uns kontaktieren.
Die aktuelle Gesetzeslage und die in den Medien propagierte Meinung begünstigt leider derzeit den modernen Bauernfang und schützt die Bevölkerung nicht…

Tagesaktuelle Information rund um das Thema industrielle Windkraft werden vom Landesverband Vernunftkraft Hessen e.V. in einem Info-Blog zur Verfügung gestellt:

info-blog-landesverband

Einfach anklicken, um den Info-Blog zu öffnen

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Politik forciert den Ausbau der Windkraft weiter

Nun liegt der zweite Entwurf 2016 zum “Sachlichen Teilplan erneuerbare Energien” für Südhessen vor. Insgesamt wurden aufgrund der gestellten Eingaben nochmals circa 1.000 Hektar Windvorrangfläche neu verteilt.
Die gute Nachricht ist, dass offensichtlich dort wo geschlossener Widerstand von der Bevölkerung und der Kommunalpolitik signalisiert wurde, die Flächen in den jeweiligen Gemeindegebieten deutlich reduziert wurden. So sind z.B. im aktuellen Entwurf 2016 keine Windvorrangflächen in den Gemeindegebieten Münzenberg und Rockenberg mehr vorgesehen.

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Rote Umrandung zeigt die Planung vom Vorentwurf 2013 der Windvorrangfläche 10.500

Dies ist wahrscheinlich den ansässigen Bürgerinitiativen, Vereinen und Gemeindeparlamenten geschuldet, die eine ganz klar ablehnende Haltung eingenommen und diese auch konsequent nach außen vertreten haben. Daher an alle ehrenamtlichen Mitstreiter/innen und die jeweiligen Kommunalpolitiker/innen ein herzliches Dankeschön!

Fazit: Ein begründeter und konsequent organisierter Widerstand zahlt sich aus !!!

Die schlechte Nachricht hingegen ist, dass es Eingaben von Gemeinden gab die moniert haben, dass sie nicht am “Erfolg der industriellen Windkraft” partizipieren können da keine Flächen in ihren Gemeindegebieten ausgewiesen wurden.
Somit ist der Regionalverband zwar auf die unterschiedlichen Signale eingegangen, hat aber leider alle derzeit vorliegenden begründeten Argumente gegen den Weiterausbau der industriellen Windkraft komplett außer Acht gelassen

Weitere Links zu den wahren Hintergründen:

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Johannisberger Appell für eine vernünftige Energiepolitik

Am 27. Februar 2016 wurde anlässlich des Johannisberger Energiegipfels der “Johannisberger Appell für eine vernünftige Energiepolitik” veröffentlicht. Der Johannisberger Appell basiert auf dem “Darmstädter Manifest zur Windenergienutzung in Deutschland von 1999”. Bereits vor 17 Jahren wurde von 95 unabhängigen Wissenschaftlern klar dargestellt, welche Missstände und Fehlentwicklungen bei einer auf Irrtümern ausgerichteten Förderpolitik der Windkraft zu erwarten sind. Leider blieben die Warnungen aus dem Jahr 1999 bei den allermeisten verantwortlichen Politikern bisher ungehört. So werden wir inzwischen großflächig mit den massiven Problemen einer ungebremsten Förderpolitik in die Windkraft konfrontiert.

  • Steigende Strompreise seit 2006, inzwischen 41% über dem Europadurchschnitt – Umverteilung von unten nach oben
  • 23 Milliarden Euro jährliche Subventionskosten für die nächsten 20 Jahre – Kaufkraftverlust einhergehend mit dem Verlust von Arbeitsplätzen
  • Eine Milliarde Euro Zusatzkosten zur Stromnetzstabilisierung allein im vergangenen Jahr 2015 – Tendenz weiter steigend
  • Abwanderung stromintensiver Produktionen ins Ausland – Arbeitsplatzverluste
  • Industrialisierung des ländlichen Raumes in unbelasteten Zonen bis hinein in Naturparks
  • Zerstörung von einzigartigen Kulturlandschaften
  • Vernichtung von Waldgebieten und Verlust des natürlichen CO2-Speichers
  • Tötung von geschützten Vogel- und Fledermausarten
  • Gesundheitsgefährdung der angrenzenden Bevölkerung durch Infraschall
  • Entwertung der Grundstücke bis hin zur Unverkäuflichkeit in der Nähe von industriellen Windkraftanlagen – Kalte Enteignung

Es wird 17 Jahre später immer deutlicher, dass diese sogenannte Energiewende weder bezahlbar, noch funktionierend oder gar umweltverträglich ist:

Beim Treffen auf Schloss Johannisberg ging Prof Dr. Hans-Werner Sinn als weltweit renommierter Ökonom auf die Problematik der fehlenden Effizienz und Wirtschaftlichkeit der Windkraft ein. Erstaunlich war der Vermerk vorab, dass diese Zusammenhänge bei fehlender Speichertechnologie den Volkswirten seit Jahrzehnten bekannt sind und in diesen Kreisen inzwischen als Folklore bezeichnet werden dürfen. So ging Prof. Dr. Hans-Werner Sinn wiederholt auf die seit Jahren bekannten Zusammenhänge ein:

Der gesellschaftliche Skandal und das Versagen von Naturschutzverbänden, der Politik und den Medien wurde im Vortrag von Enoch Freiherr zu Guttenberg anhand vieler konkreter Beispiele deutlich dargestellt. So brachte Enoch Freiherr zu Guttenberg gerade das Versagen der Politik mit dem sinngemäßen Ausspruch

“… so wird inzwischen unser Ministerpräsident Volker Bouffier öffentlich an der grünen Hundeleine von seinem Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir gassi geführt …”

voll auf den Punkt. Unsere Politiker vergessen hier offensichtlich den Wählerauftrag und ihre moralische Verpflichtung wenn es um Machterhalt geht:

Teil 1/2 – Vortrag Enoch Freiherr zu Guttenberg

Teil 2/2 – Vortrag Enoch Freiherr zu Guttenberg

Bleibt zu hoffen, dass die Bevölkerung langsam die realen Hintergründe einer längst gescheiterten Energiewende erkennt und grüner Ideologie bei den nächsten Wahlen ein klare Absage erteilt.

Weitere aktuelle Links zum von Deutschland eingeschlagenen Irrweg in Sachen Energieerzeugung:

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Macht “saubere” Windenergie womöglich krank?

Wie lange wollen uns grüne Ideologen noch ungeniert ins Gesicht lügen, wenn sie öffentlich behaupten, Infraschall ausgehend von industriellen Windkraftanlagen sei gänzlich unbedenklich? Leider spielen auch die involvierten Projektierer (AlphaSol GmbH und ein Projektierer aus Rostock) das Thema Infraschall runter.
Der am 7. Juni 2015 ausgestrahlte Beitrag von RTL Spiegel TV spricht hier eine ganz andere Sprache:

Von Infraschall betroffenen Familien bleibt dann nur noch die Flucht tief in den Keller ihrer Wohnung oder aber sie sind gezwungen diese komplett zu verlassen, um mal wieder durchschlafen zu können ….


08.06.2015 RTL Spiegel TVInfraschall von Windkraftanlagen

Im Beitrag verweisen Experten, wie Dr. Bernhard Voigt (Facharzt für Arbeitsmedizin) darauf, dass 20% der Bevölkerung sehr wohl erhebliche Beeinträchtigungen in der Nähe von industriellen Windkraftanlagen erleiden.
Prof. Detlef Krahé, Mitwirkender bei der vom Bundesumweltministerium veröffentlichten “Machbarkeitsstudie zu Wirkung von Infraschall” räumt ein, dass selbst wenn die bestehenden Richtlinien eingehalten wurden, dennoch Anwohner mit unter sehr betroffen sind.

Bereits im Jahr 2010 hatte Spiegel TV über die negativen Auswirkungen der Windenergie berichtet. Damals waren bereits 14.000 Windkraftanlagen in Deutschland installiert und man kannte bereits die negativen Begleiterscheinungen dieser Energiebereitstellung. Dank der Windkraftlobby, direkt vertreten in der Bundesregierung durch den Vorsitzenden der Grünen Herrn Jürgen Trittin, wurde der Weiterausbau dennoch weiter forciert:

2010 RTL Spiegel TV:

2010 – Das Märchen von der “sauberen” Windenergie – Teil 1


2010 – Das Märchen von der “sauberen” Windenergie – Teil 2

Die Windkraft war bereits 2010 am Wendepunkt angelangt und zum Scheitern verurteilt. Da aber die Windkraftlobby die Nuklearkatastrophe von Fukushima geschickt instrumentalisierte, wurde die in der Bevölkerung gezielt geschürte Panik vor Atomstrom dazu genutzt, die Windkraft als “saubere und verlässliche” Alternative zu propagieren. Die Windkraft erlebte einen noch nie dagewesenen Aufschwung (weitere 12.000 Anlagen in nur fünf Jahren) und die berechtigte Kritik war über Nacht vergessen…
Inzwischen haben wir in Sachen Aufklärung, dank der unermüdlichen Arbeit vieler engagierter Bürger,  wieder  den Stand von 2010 erreichen können. Leider sind inzwischen fast 26.000 Windkraftanlagen, mit all ihren negativen Begleiterscheinungen, errichtet worden. Weite Teile Deutschlands sind verschandelt, wertvolle Natur wurde sinnlos zerstört, Vögel und Fledermäuse werden täglich getötet und die Gesundheit der angrenzenden Bevölkerung wird weiterhin rücksichtslos gefährdet und geschädigt. Wie lange wollen wir uns diesem Ökodiktat grüner Ideologen noch beugen?

Weitere aktuelle Links zum Thema Infraschall:

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Rockenberger Gemeindevertreter stellen sich hinter die Mehrheit der Windkraftgegner

Nachdem bei der Bürgerbefragung in Rockenberg, vom 26. April 2015, eine klare Mehrheit von fast 73 % der Bevölkerung gegen Windkraftanlagen in der Gemeindegemarkung votiert hatte, stellen sich nun die Gemeindevertreter hinter diese Mehrheit. Hiermit zeigen die Gemeindevertreter klar und deutlich, dass sie sich als Vertreter ihrer Gemeinde sehen und somit nicht gegen die Mehrheit der Bevölkerung handeln werden. So wurden bei der letzten Gemeindevertretersitzung, vom 18. Mai 2015, gleich drei Anträge zur Verhinderung von Windkraftanlagen in der Gemarkung Rockenberg durch die CDU, die SPD und die Dorfpartei eingereicht. Gab es bei einigen Punkten noch einen kurzen Abstimmungsbedarf zwischen den drei Fraktionen, so war man sich jedoch im Wesentlichen sofort einig:

Windräder in Rockenberg sind mit allen der Gemeinde möglichen Mitteln zu verhindern!

Der Beschluss umfasst neben diesem eindeutigen Signal an die Projektierer der Windkraft (AlphaSol GmbH und ein Projektierer aus Rostock), die Grundstücksbesitzer und die Landespolitik noch weitere konkrete Punkte die deutlich zeigen, dass es der Gemeinde mit diesem Ansinnen sehr ernst ist. So sind nachstehende Punkte verabschiedet und beschlossen worden:

  1. Der Gemeindevorstand wird beauftragt, die Errichtung von Windkraftanlagen in der Gemarkung Rockenberg zu verhindern.
  2. Der Gemeindevorstand bedient sich in dieser Angelegenheit des juristischen Beistandes durch einen erfahrenen, mit der Materie Windenergieanlagen vertrauten, Verwaltungsjuristen. Dieser berät und vertritt die Gemeinde bei der Erarbeitung erforderlicher Stellungnahmen. Ggf. sollte der Hessische Städte- und Gemeindebund einen erfahrenen Verwaltungsjuristen als Beistand zur Verfügung stellen. Hierfür sind angemessene finanzielle Mittel im Nachtragshaushaltsplan 2015 bereitzustellen.
  3. Vorhergehende Beschlüsse der Gemeindevertretung zur Ausweisung von Vorranggebieten werden in einer der nächsten Sitzungen erneut beraten und beschlossen mit dem Ziel, keine Ausweisung im Gebiet der Gemeinde vorzunehmen.
  4. Der Bürgermeister ist aufgefordert, in seiner Funktion als Vertreter der Gemeinde im Planungsverband Rhein-Main die Bürgerinteressen gemäß Ziffer 1. zu vertreten.
  5. Die Gemeinde wird weder direkt noch indirekt für die Errichtung von Windenergieanlagen und deren Infrastruktur Grundstücke durch Verpachtung oder Verkauf zur Verfügung stellen. Wegerechte und sonstige Dienstbarkeiten werden unter Nutzung aller Möglichkeiten verweigert.
  6. Um Planungsaufwendungen und Kosten abzuwenden, sind im Sinne eines partnerschaftlichen Umgangs die bekannten und künftige Planer und Investoren von Windkraftanlagen sowie betroffene Grundstückseigentümer unverzüglich und schriftlich vom Bürgermeister über den geänderten Sachverhalt zu informieren.
  7. Der Gemeindevorstand wird beauftragt, sich mit den Nachbarkommunen abzustimmen, um ein durchdachtes und bürgerfreundliches Konzept zur Energiewende zu erstellen, welches im Einklang mit Mensch und Natur ist und dies im Regionalverband Frankfurt Rhein Main durch den Vertreter der Gemeinde einbringen.

Wir sind froh und stolz, dass sich unsere Gemeindevertreter ihrer verantwortungsvollen Aufgabe derart bewusst sind und demokratisch im Sinne von Mehrheiten handeln.

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Bürgerbefragung in Rockenberg gibt klares Signal an die Politik

Bei der in Rockenberg durchgeführten Bürgerbefragung zum Thema “Errichtung von Windkraftanlagen in der Gemarkung Rockenberg”, gab es am Sonntag, den 26. April 2015 ein klares Signal. So waren in Rockenberg 3.672 Bürger stimmberechtigt und es wurden insgesamt 2.288 gültige Stimmen abgegeben, die sich wie folgt verteilten:

Sind Sie für die Errichtung von Windkraftanlagen in der Gemarkung Rockenberg?

BB Rockenberg Ergebnis

Wir als Bürgerinitiative “Gegenwind-Wetterau” freuen uns außerordentlich über die hohe Wahlbeteiligung von 62,5%  und das eindeutige Votum der Bevölkerung. Wir hoffen, dass dies eine Signalwirkung an die Projektierer (AlphaSol GmbH und ein Projektierer aus Rostock) und die hiesigen Grundstücksbesitzer hat, denen nun klar sein muss, dass Sie sich gegen eine deutliche Mehrheit im eigenen Ort stellen, wenn sie ihre Grundstücke für Windkraftanlagen zur Verfügung stellen. Mit diesem Ergebnis sind die Gemeindepolitiker nun in der Lage, sich eindeutig zu positionieren. Darüber hinaus hat das Ergebnis eine Signalwirkung für den Wetteraukreis und die hessische Landespolitik.

Bürgerbefragungen/-entscheide weiterer hessischer Gemeinden:

07.12.2014Oestrich-Winkel 59,8 % gegen eine Bereitstellung von städtischen Flächen für die Windkraft

26.04.2015Rockenberg 72,86 % gegen die Errichtung von Windkraftanlagen in der Gemeindegemarkung

26.04.2015 WZ Mehrheit gegen Windkraft vor OrtNEU

Auch in Eltville im Rheingau soll gegen Ende Mai 2015 eine Bürgerbefragung zur Windkraft erfolgen.

Es zeigt sich am Beispiel von Oestrich-Winkel, dass Mehrheiten in einer Demokratie durchaus die Richtung bestimmen.

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Bürgerbefragung in der Gemeinde Rockenberg

Vom 20.04. – 26.04.2015 10:00 Uhr.

Wollen wir so leben ?

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Paderborn-Dahl – Aufnahme wurde erstellt von Heinz Brockmeier – Keine Fotomontage !

Oder so ? Ihr entscheidet !

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Oppershofen so wie wir es kennen und lieben !

Im Hinterfeld Rockenberg Oppershofen plant die Firma Rotor Kraftwerke ungeachtet des Bürgerwillens drei circa 200 m hohe Windkraftanlagen. Wie viele werden später im dort ebenfalls geplanten Windvorranggebiet des Regionalverbandes Rhein Main noch hinzukommen? Was bei uns noch verhindert werden könnte, ist vielerorts trauriger Alltag in Deutschland geworden…

Gesundheit der angrenzenden Bevölkerung

Obwohl inzwischen hinreichend der Verdacht besteht, dass industrielle Windkraftanlagen zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen der angrenzenden Bevölkerung bis hin zu chronischen Erkrankungen führen können, sollen die ersten Anlagen in circa 1.350 m Abstand zum angrenzenden Wohngebiet errichtet werden. In Dänemark hat man bereits im Jahr 2013 den Zusammenhang zwischen Symptomen in der Bevölkerung und den angrenzenden Windkraftanlagen erkannt und daher den Weiterausbau im Folgejahr 2014 nahezu komplett gestoppt. Ein entsprechender Flyer zum Thema “gesundheitlich Folgen” wurde hierzu bereits verteilt. In Deutschland wurden im selben Jahr hingegen 1.766 Windkraftanlagen errichtet, so viele wie nie zuvor! Hier einige konkrete Beispiele für das was die Bevölkerung in der Nähe von industriellen Windkraftanlagen durchmacht:

Wirtschaftlichkeit von Windkraftanlagen in Schwachwindgebieten

Auch lässt sich nachweisen, dass am geplanten Standort kein wirtschaftlicher Betrieb möglich sein wird. Dennoch locken die Projektierer (AlphaSol GmbH und ein Projektierer aus Rostock) mit Versprechungen über hohe Gewinne, ohne  belastbare Berechnungen vorgelegt zu haben. Auch hierzu wurde ein Flyer mit dem Thema “Wirtschaftlichkeit” verteilt. Dort ist ganz klar zu entnehmen, wer die wenigen Gewinner und die zahlreichen Verlierer sein werden…

Was noch alles bei der Windkraft nicht funktioniert und welche immensen Nachteile damit einhergehen, können Sie unter Reportagen und Info abrufen.

Bürgerbefragung 20.04. bis 26.04.2015 10:00 Uhr

Weitere Details zum Ablauf finden Sie unter Bekanntmachungen auf der Homepage von Rockenberg im Dokument Bürgerbefragung in Sachen Windenergie.

Wenn Sie diesen unüberlegten Irrsinn bei uns nicht gutheißen können und Ihnen der Erhalt unseres einzigartigen Lebensraumes am Herzen liegt,

sagen Sie NEIN zur Errichtung von Windkraftanlagen in der Gemarkung Rockenberg.

Kommt eine Mehrheit gegen den Ausbau der Windkraft in unsrer Bevölkerung zustande, so gehen wir davon aus, dass sich die Gemeindepolitiker entsprechend positionieren und ebenfalls eine ablehnende bis verweigernde Haltung gegen Windkraftanlagen in der Gemarkung Rockenberg einnehmen werden. Ganz nach unserem Motto: “Gemeinsam sind wir stark!”

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Und das soll erst der Anfang sein …

Der Projektierer aus Rostock und Alphasol GmbH aus Bad Nauheim halten offensichtlich an dem geplanten Bauvorhaben von drei Windkraftanlagen im Hinterfeld bei Oppershofen fest. So versucht man gezielt Teile der Gemeindevertretung von Rockenberg als Wegbereiter für die Umsetzung des Projektes zu gewinnen. So wird das Ziel verfolgt, den von der Gemeinde Rockenberg im April 2014 gefassten Beschluss aufzuweichen, um so den Anschein erwecken zu können, man handle im Einvernehmen mit der Gemeinde…
So sollen die Kriterien des  Mindestabstandes von 1.500 m unterlaufen werden. Zudem ist nicht klar, ob eine aussagekräftige Windmessung im Vorfeld erfolgt und ob eine Wirtschaftlichkeitsberechnung vorgelegt wird. Neben diesen Aspekten wird derzeit die gesundheitliche Beeinträchtigung und Schädigung der Anwohner durch niederfrequenten Lärm und Infraschall bei zu geringen Abstand zu Wohnbebauung nur unzureichend betrachtet, obgleich in der vom Bundesumweltamt erstellten Studie vom April 2014 erste deutliche Hinweise auf diese Problematik gegeben werden.
Da wir bis dato keine konkreten Angaben zum Bauvorhaben im Hinterfeld von Oppershofen vorliegen haben, obwohl das Projekt schon der Gemeindevertretung vorgestellt wurde, haben wir nun erste Visualisierungen der zu erwartenden 200 m hohen Windkraftanlagen angefertigt.

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Blick von Griedel kommend über Rockenberg hinweg ins Hinterfeld mit den drei geplanten WKAs

Es sollte uns allen klar sein, wenn der Damm erst einmal gebrochen ist, werden weitere Windkraftanlagen hinzu kommen. Das belegt die Entwicklung an anderen Standorten. Hier eine aktuelle Ansicht aus der Region Diemelsee in Nord-Hessen (zum Vergrößern anklicken):

BI-Diemelsee-006-660 - Norbert Röstel

Nord-Hessen – Region Diemelsee – Unterschiedlichste Anlagentypen kamen über die Zeit hinzu

Weitere Ansichten einst wunderschöner Naturlandschaften unser Heimat werden von uns kontinuierlich gesammelt und veröffentlicht.

Auch wenn diese Windkraftanlagen in einem Schwachwindgebiet nicht wirtschaftlich betrieben werden können, so wollen die Projektierer nun ihren Gewinn um jeden Preis auf Kosten der Bevölkerung vor Ort einkassieren. Eine derartige Nähe zu einem solchem Industriegebiet wird das Wachstum der Gemeinde Rockenberg stark einschränken und zudem den Wert der Grundstücke und Immobilien deutlich mindern. Weiterlesen →

Weitere Artikel zu Themen dieses Beitrags:

21.01.2015 – Deutscher ArbeitgeberverbandWas eine Gemeinde alles falsch machen kann – Die Windkraftplanung von Ottweiler/Saar als Lehrbuchbeispiel – NEU

30.11.2014 –  Deutscher ArbeitgeberverbandGefährdung der menschlichen Gesundheit durch Großwindanlagen – Schutzpflicht des Staates und Haftung von Stadtratsmitgliedern – NEU

01.10.2014 – Dipl.-Ing. Matthias Kropp – Wirtschaftlichkeit von Windparks – Vortrag vom Bürgerforum zur Windenergie in Butzbach

Wertverlust durch Windkraft:

18.06.2015 Rhein-Neckar-ZeitungGefährden Windräder die Werte angrenzender Immobilien?NEU

Faktensammlung WindkraftImmobilien in der Nähe von Windkraftanlagen verlieren erheblich an Wert

Haus und GrundBau von Windrädern verursacht massiven Wertverlust von benachbarten Grundstücken und Wohngebäuden

Immonet NewsWindräder drücken die Immobilienpreise

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Das neue Landschaftsbild

Für viele Mitbürger in unseren Nachbarregionen ist der ungebremste und inzwischen sinnlos gewordenen Weiterausbau der Windkraft ohne Rücksicht auf Mensch und Natur bereits zum traurigen Alltag geworden:

WKA-Landschaft-004

Soonwald – (c) Jörg Rehmann

Weitere uns zugestellten reale Bilder einst schöner Naturlandschaften stehen zur Ansicht bereit und werden regelmäßig ergänzt. Wenn wir uns nicht gemeinsam zur Wehr setzen, kommt genau das auch auf uns alle in der Wetterau zu …

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Energieversorgung und deren Risiken auf den Bürger abgewälzt

Das zunehmend risikobehaftete Geschäft der Energieversorgung unseres Landes wird derzeit von der Politik immer mehr auf Kommunen und Privathaushalte abgewälzt.

So übt die Politik seit Jahren mit ihren ideologischen Forderungen Druck auf Stadtwerke, Kommunen und Landbesitzer aus, um diese dazu zu bewegen in das Geschäft mit der Windkraft einzusteigen. Der wirtschaftliche Erfolg ist aber nicht von den Politikern, sondern von den Betreibern der Windkraftanlagen zu erbringen. Stehen die Windkraftanlagen an denkbar ungünstigen Standorten im Binnenland, so werden deftige Verluste, wie bei den Stadtwerken Mainz und Erlangen inzwischen bekannt geworden ist, eingefahren.

In diesem Zusammenhang trägt besonders der Grundstücksbesitzer, der sein Land durch einen Pachtvertrag den Betreibern der Windkraft zugänglich macht, ein überdurchschnittlich hohes Risiko, auf welches beim Vertragsabschluss nicht hingewiesen wird. So ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass es immer noch Grundstückseigentümer gibt, die der Überzeugung sind, man könne hier eine Menge Geld verdienen. Aber das Gegenteil ist der Fall.
Klar sollte hier jedem sein, dass dort wo kein Geld verdient wird auch keines verteilt werden kann. Gerade hier in der Wetterau lässt der fehlende Wind keinen wirtschaftlichen Betrieb von Windparks zu.
Darüber hinaus trägt der Grundstücksbesitzer das volle Betriebsrisiko der Windkraftanlage. Jegliche Schäden an Boden, Natur und Wasser sind von ihm zu tragen und werden zum Teil nicht einmal versichert (Grundwasserschäden bei Kontaminierung durch Brand z.B. ausgelöst durch Blitzschlag). Zudem gilt es für den Grundstücksbesitzer während der gesamten Betriebszeit der Windkraftanlage Rücklagen für den Ab- und Rückbau zu bilden. Hier entstehen bei modernen Windkraftanlagen mit Höhen von 200 Metern schnell Kosten im Bereich von einer Viertelmillionen Euro und mehr. Die gesetzlich vorgeschriebenen Rücklagen der Betreiber in Form von meist Bankbürgschaften decken diesen Betrag im Allgemeinen bei weitem nicht. Kann die Windkraftanlage aus verschiedenen Gründen nicht mehr betrieben werden, so erlischt deren Privileg nach BauGB §35 im Außenbereich und sie ist binnen sechs Monaten rückzubauen. Solche Gründe sind gegeben, wenn größere Defekte eine wirtschaftliche Reparatur nicht mehr zulassen oder Klagen den weiteren Betrieb verhindern. Auch hier gibt es bereits verschiedenste Urteile zu vorgebrachten Klagen bei denen der Betrieb entweder komplett untersagt wurde oder derart einschränkt war, dass nicht mehr wirtschaftlich gearbeitet werden konnte. In diesen Fällen haftet dann der Grundstücksbesitzer voll mit seinem Privatbesitz, was im Extremfall zu einer Privatinsolvenz führen kann. Auf der anderen Seite hat sich hingegen die finanzierende Bank zu genüge abgesichert oder ist wie im Fall der KfW-Bank Teil des Systems. Auch die Projektierer der Windkraftanlagen haben ihren Lohn, zehn Prozent der Bausumme, erhalten und sind hier nicht mehr zu belangen und schon längst über alle Berge.

Weitere Details zu den verschiedenen Risiken wurden von der Bundesinitiative Vernunftkraft bereit gestellt und stehen auf unsere Internetseite als Dokument zum Download bereit oder werden auf Anfrage auch gerne zugestellt.

Dass das Risiko auch an anderer Stelle den Privathaushalt treffen kann, wurde bereits in unserem Beitrag “Stromüberangebot bremst privaten Photovoltaik-Strom aus” deutlich. So wird der privat produzierte Photovoltaik-Strom zunehmend aufgrund des derzeitigen Stromüberangebotes nicht mehr abgenommen. Auch hier dachte man vor einigen Jahren noch, man würde einen guten Dienst leisten, wenn man der politischen Forderung nach einer sauberen Stromversorgung nach kommt. Nun bleiben Privathaushalte womöglich auf ihren Investitionen in die Photovoltaikanlagen sitzen.

Ursache für die hier genannten Probleme ist eine komplett verfehlte Energiepolitik, bei der Milliardensubventionen (aktuell über 23 Mrd. Euro pro Jahr) über Jahrzehnte hinweg planwirtschaftlich in die Windkraft gepumpt werden.

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Stromüberangebot bremst privaten Photovoltaik-Strom aus

Die derzeitige Energiewende Deutschlands, mit dem ungebremsten Weiterausbau der Windkraft und den damit verbundenen Milliardensubventionen, treibt immer neue Stilblüten. So machen die Stromabnehmer privater Photovaltaikanlagen zunehmend von ihrem Recht Gebrauch, den hier erzeugten Strom nur noch in Teilen oder zeitweise gar nicht mehr abzunehmen. Ursache hierfür  ist das derzeitige Stromüberangebot einer komplett verfehlten Energiepolitik. So wird inzwischen bei Wind und Sonnenschein derart viel Strom produziert, dass keiner mehr weiß wohin damit. In solchen Phasen der Überproduktion wird der Strom zu Negativpreisen (Strom plus Geld) “verkauft”. Um unsere Netzstabilität noch gewährleisten zu können, werden zusätzlich private Stromerzeuger abgeklemmt bzw. wird deren Strom nur noch reduziert abgenommen. Im ersten Fall wird i.d.R. auf Kosten des privaten Stromproduzenten ein sogenannter Rundsteuerempfänger installiert (Kosten Gerät plus Monatge ca. 400 bis 500 Euro). Nach dem Einbau dieses Gerätes ist es dem Stromabnehmer jederzeit möglich, bei einem Stromüberangebot im Netz die Stromabnahme der Privatproduzenten komplett zu stoppen. In dieser Situation verdienen die privaten Anlagenbesitzer kein Geld. Beim zweiten Fall wird der Wechselgleichrichter der Photovoltaikanlage fest auf einen gedrosselten Wert, von beispielsweise 70% eingestellt. Produziert die Anlage an sonnenreichen Tagen mehr Strom, so wird dieser nicht mehr abgenommen. Bei beiden Varianten wird der private Stromproduzent geringere Einnahmen realisieren, da sein Strom nicht mehr komplett ins Netz eingespeist wird.

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Trotz dieser ohnehin schon absurden Situation wird die Windkraft weiter ausgebaut werden. In Hessen soll sich laut Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir die derzeit installierte Leistung der Windkraftanlagen noch einmal verdreifachen. Was dann mit dem privat erzeugten Photovoltaik-Strom passieren wird, bleibt abzuwarten. In wie weit hier die privaten Investoren noch genügend Einnahmen realisieren, um ihre oft auf Kredit finanzierten Photovoltaikanlagen wirtschaftlich betreiben zu können, bleibt fraglich. Auch hier zeigt sich wieder einmal, dass der Wunschtraum Grüner Ideologen alleine nicht genügt, um eine funktionierende und sozial verträgliche Energiewende umzusetzen…

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Kommt alle zur Hessen-DEMO

Gegen die
Natur- und Landschaftszerstörung durch die Windindustrie
36399 Freiensteinau / Vogelsbergkreis / Hessen
21. September 2014 ab 11:30 Uhr

RoteKarteAlWazir-KommtNicht-660

Das ist die Chance der Politik zu zeigen, dass wir den inzwischen sinnlos gewordenen, ungebremsten Weiterausbau der Windkraft ablehnen.

Weitere aktuelle Informationen unter:

Rene Rock, umweltpolitischer Sprecher der FDP im hessischen Landtag, konfrontiert Herrn Tarek Al-Wazir mit seinem feigen Wegducken bei der Veranstaltung in Freiensteinau:

Video zur Hessen-DEMO “Rote Karte Tarek Al-Wazir” Teil 1

und Teil 2

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